Über den Verein
Boxgirls Berlin e.V. hat sich das Ziel gesetzt Mädchen* und Frauen* zu inspirieren, zu motivieren und darin zu unterstützen, sich selbstständig, aktiv und mutig in ihren Kiezen und Gemeinden einzusetzen, damit aus diesen dynamische Orte der Inklusion, Chancengleichheit und Sicherheit werden. Dies erreichen wir durch regelmäßiges Box-, Muay Thai,- und Kickboxtraining für inzwischen verschiedene Zielgruppen. Boxen ist immer noch eine von Männern dominierte Sportart, sowohl in den Medien als auch in Sportvereinen. Ein Bruch mit der traditionellen Geschlechterrepräsentation im Boxen hilft Mädchen* bereits, patriarchalische Geschlechtsnormen in Frage zu stellen. Mädchen* und Frauen*, die boxen, kämpfen um ihr Recht zu kämpfen. Sie kämpfen im Ring und außerhalb des Rings. Was sie im Ring lernen, überträgt sich auf ihr tägliches Leben. Sie lernen, auf die Hindernisse zu reagieren, denen sie gegenüberstehen, indem sie sie meiden, blockieren oder reagieren – die Grundbewegungen im Boxen. Und sie werden stärker – körperlich und geistig. Im Laufe der Jahre haben wir beobachtet, dass sich unser Training nicht nur positiv auf den Trainierenden selbst, sondern auch auf Freunde und Familie auswirkt. Es sind also nicht nur diejenigen, die Boxen üben, die stärker werden, sondern auch ihre Gemeinschaften – es ist ein Welleneffekt. Wie Boxgirls Berlin e.V.-Alumna und deutsche Meisterin Zeina Nassar sagt: „Man muss kämpfen, um Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen.“ Gemeinsam mit Menschen marginalisierter Gruppen schaffen wir Räume und Orte, an denen sie sich in guter Atmosphäre selbst empowern können. Dazu zählt auch ein diverses Team an Trainer*innen, das anspruchsvolles Training anbietet, in denen sich alle wohl fühlen und gemeinsam Techniken erlernen und ihre Grenzen pushen. Gewaltprävention, körperintensives Lernen und partizipative Medienpädagogik stehen dabei im Mittelpunkt. Ein divers aufgestelltes und DOSB-zertifiziertes Trainer*innen-Team betreut die jeweilige Gruppe nach dem Peer-Ansatz und fördert jede Person in ihrem individuellen Fortkommen. Neben den regelmäßigen Vereinstrainings bieten wir zusätzliche Angebote an zu den Themen Sexismus, Gewalt an Mädchen* und jungen Frauen*, Prävention von Mobbing/-Strukturen, Geschlechtervielfalt und Vielfalt von Lebensentwürfen und betrachten Mechanismen wie Diskriminierung, (antimuslimischen) Rassismus und Mehrfachdiskriminierung.
Geschichte
Boxgirls Berlin e.V. ging aus dem Verein Seitenwechsel e.V. hervor und gründete sich 2005 im Rahmen der Programmförderung “MädchenStärken” der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Seitdem nutzen wir Sport als Katalysator für sozialen Wandel. Wir haben unsere Aktivitäten über Boxtrainings für Mädchen* und junge Frauen* an verschiedene Zielgruppen angepasst. Trotz geschlechtsspezifischer Inklusivität, die sich in Schulungen für Mädchen* und junge Frauen*, Queers, FLINT*, sowie Schulungen für alle Geschlechter äußert, haben wir uns dazu entschlossen den ursprünglichen Namen “Boxgirls” beizubehalten. Boxen ist trotz einiger positiver Entwicklungen in jüngster Zeit ein von Männern dominierter Sport und wir möchten sicherstellen, dass sich Mädchen* und junge Frauen* direkt angesprochen fühlen und dass sich ihr Engagement im Namen unseres Clubs widerspiegelt. Seit der Gründung fühlen wir uns der queer-feministischen Arbeit in unseren täglichen Trainings, aber auch in den Aktivitäten, die wir außerhalb der Trainingshallen, in Schulen und im öffentlichen Raum durchführen, verpflichtet. Wir bemühen uns sichere Räume für Menschen zu öffnen, die Sexismus und/oder geschlechtsspezifische Gewalt erleben oder erlebt haben, die Diskriminierung in Form von Rassismus und/oder Homo- und Trans*feindlichkeit und/oder Klassismus und/oder andere Diskriminierungsformen erleben. Unsere Mitgliederzahl steigt stetig und auch die Anzahl der Mädchen* und jungen Frauen*, die an Schulprogrammen und Workshops teilnehmen wächst. So zählen wir aktuell über 160 Mitglieder und rund 80 weitere Mädchen* und junge Frauen*, die keine Mitglieder des Vereins sind. Boxgirls Berlin e.V. hat sich als größter Boxverein für Mädchen* und Frauen* als feste Größe im Berliner Boxsport etabliert. Mit den Partnerorganisationen Boxgirls Kenya und Boxgirls Südafrika sind die Boxgirls international vertreten. Aktuell werden bei uns drei Projekte durchgeführt: “My Body – My Choice”, “No Borders” and “Box Queers”.
Community
Unsere Community zeichnet sich innerhalb und außerhalb des Boxrings durch Diversität aus. Wir sind cis- und queerpositionierte Menschen mit und ohne Rassismuserfahrungen. Unsere Multiperspektivität ist eine wichtige Grundlage und Ressource unserer Arbeit. Wir stellen uns gegen Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Trans*feindlichkeit und andere Diskriminierungsformen. Sport und das Engagement außerhalb der Halle spielen hierbei eine wichtige Rolle. Wir verstehen Sprache als im Wandel inbegriffen und sind offen für neue Bezeichnungen und Kenntlichmachungen, um Ausgrenzungen zu vermeiden und uns selbst und unsere Community weiterzuentwickeln und Neues zu lernen.
Preise und Erfolge
2005 ernannte die Sportkommission des deutschen Bundestags Boxgirls Berlin e.V. zum Modellprojekt im UN-Jahr des Sports und der Leibeserziehung.
2007 gewannen wir den Innovationspreis für das beste Mädchen- und Frauensportprojekt im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
2008 gewannen wir den Gamechangers Wettbewerb von Nike und Ashoka und waren Finalist bei „Sport for a Better World“.
2009 war Boxgirls Berlin Bundessieger des startsocial Wettbewerbs und erhielt von Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich den „Sonderpreis der Bundeskanzlerin“.
Seit 2011 ist Boxgirls Berlin e.V. ein Stützpunktverein im Programm „Integration durch Sport“ des Landessportbund Berlin e.V..
Im November 2012 ist unser Projekt „Sicher im Kiez“ im Wettbewerb „5. Hauptstadtpreis für Integration und Toleranz“ mit dem erstmals verliehenen Sonderpreis ausgezeichnet worden.
2013 war Boxgirls Berlin e.V. Initiatorin* der Änderung der Wettkampfbestimmungen im deutschen Amateurboxsport: Seitdem sind auch Muslima, die einen Hijab tragen, zu Wettkämpfen zugelassen. 2019 wurden diese Wettkampfbestimmungen dann auch endlich weltweit geändert. Ein riesiger Erfolg gegen strukturellen antimuslimischen Rassismus!
Im Februar 2017 wurden wir Zweitplatzierte des Hatun-Sürücü-Preis.
Im Zuge des Frauen*März 2019 hat uns die Abgeordnete Neuköllns Nicola Böcker-Giannini im Rahmen von Fraktion vor Ort besucht und wir konnten unsere Vereinsarbeit vorstellen. Der Anstoß für ein Antrag im Abgeordnetenhaus mit dem tollen Ergebnis, dass Boxgirls Berlin e.V. nun seit Februar 2020 gefördert wird von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung und so eine volle Stelle einrichten konnte. Wir bedanken uns bei Nicola Böcker-Giannini für die großartige Unterstützung.
Im November 2019 wurden wir von 105’5 Spreeradio und Intersport Olympia zum Gewinnerverein der Woche ernannt und konnten uns über neues Equipment freuen.
Im November 2019 wurde Linos Bitterling – Gründungsmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied von Boxgirls Berlin e.V. – für das lange ehrenamtliche Engagement im Frauen*- und Mädchen*sport vom Bezirk Neukölln mit dem Frauensportförderpreis ausgezeichnet.
Im November 2019 wurde Boxgirls Berlin e.V. mit dem ersten Platz im „She breaks Barriers“-Programm von ADIDAS und dem Impact HUB Berlin ausgezeichnet.
TEAM
Linos Bitterling
Coach, Vorstand
Seit meiner Kindheit wollte ich boxen, doch gab es damals kein passendes Angebot für mich. Nach einigen Umwegen über Judo, Tennis, Feldhockey und Akrobatik bin ich 2002 endlich beim Boxen gelandet und konnte 2005 den Verein Boxgirls Berlin e.V. mit gründen. Ein Verein, den ich mir in meiner Kindheit gewünscht hätte. So konnte ich sicherstellen, dass viele, die vorher keinen Zugang zum Boxsport hatten, frei von Diskriminierung und in angenehmer Atmosphäre boxen können. Einen Verein mit zu gründen bedarf der Unterstützung vieler engagierter Menschen, die diesen Verein zu dem Ort machen, der er ist: Divers und openminded, ein Ort, in dem Self-Empowerment durch Kampfsport möglich ist.
Qualifikation:
staatl. anerkannte*r Erzieher*in
Boxcoach C-Lizenz Landessportbund und Berliner Boxverband
Ausbildung zur Kampfrichter*in , Berliner Boxverband
Abschluss BA Soziale Arbeit, Alice-Salomon-Hochschule, BerlinTrainer*in rassismuskritische Mädchen*arbeit (2021)
Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch
Linos Bitterling
Coach, Vorstand
Edna Martinez
Vorstand, BIPoC Boxen für FLINT*; C-Lizenz
Deutsch, Spanisch, Englisch
Edna Martinez
Vorstand, BIPoC Boxen für FLINT*; C-Lizenz
Kathryn Roberts
Board, Coach
Kathryn Roberts
Board, Coach
Linos Bitterling
Coach, Vorstand
Seit meiner Kindheit wollte ich boxen, doch gab es damals kein passendes Angebot für mich. Nach einigen Umwegen über Judo, Tennis, Feldhockey und Akrobatik bin ich 2002 endlich beim Boxen gelandet und konnte 2005 den Verein Boxgirls Berlin e.V. mit gründen. Ein Verein, den ich mir in meiner Kindheit gewünscht hätte. So konnte ich sicherstellen, dass viele, die vorher keinen Zugang zum Boxsport hatten, frei von Diskriminierung und in angenehmer Atmosphäre boxen können. Einen Verein mit zu gründen bedarf der Unterstützung vieler engagierter Menschen, die diesen Verein zu dem Ort machen, der er ist: Divers und openminded, ein Ort, in dem Self-Empowerment durch Kampfsport möglich ist.
Qualifikation:
staatl. anerkannte*r Erzieher*in
Boxcoach C-Lizenz Landessportbund und Berliner Boxverband
Ausbildung zur Kampfrichter*in , Berliner Boxverband
Abschluss BA Soziale Arbeit, Alice-Salomon-Hochschule, BerlinTrainer*in rassismuskritische Mädchen*arbeit (2021)
Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch
Linos Bitterling
Coach, Vorstand
Betül
Mädchen*training Boxen, Box-AGs, Sparring; C-Lizenz
Deutsch, Türkisch
Betül
Mädchen*training Boxen, Box-AGs, Sparring; C-Lizenz
Doha
Mädchen*training Boxen, Box-AGs für Mädchen*; C-Lizenz
Deutsch, Arabisch, Englisch
Doha
Mädchen*training Boxen, Box-AGs für Mädchen*; C-Lizenz
Billy
Mädchen*training Boxen, Queer Kids Boxen; C-Lizenz
Deutsch
Billy
Mädchen*training Boxen, Queer Kids Boxen; C-Lizenz
Jo
Thaiboxen für FLINTA*; C-Lizenz
Deutsch, Englisch
Jo
Thaiboxen für FLINTA*; C-Lizenz
Lars Barnickel
Thaiboxen (all)
Lars Barnickel
Thaiboxen (all)
Ahmad
Boxen für Fortgeschrittene (all gender)
Ahmad
Boxen für Fortgeschrittene (all gender)
Ibrahim
Muay-Thaiboxen U18 all gender; C-Lizenz
Arabisch, Englisch und Deutsch
Ibrahim
Muay-Thaiboxen U18 all gender; C-Lizenz
Axelle Lavaivre
Kickboxen FLINT*, Boxen für Anfängerinnen*, Queer Boxen, Konditionstraining
Französisch, Englisch
Axelle Lavaivre
Kickboxen FLINT*, Boxen für Anfängerinnen*, Queer Boxen, Konditionstraining
Nele
Mädchen*training Boxen
Deutsch, Englisch
Nele
Mädchen*training Boxen
Edna Martinez
Vorstand, BIPoC Boxen für FLINT*; C-Lizenz
Deutsch, Spanisch, Englisch
Edna Martinez
Vorstand, BIPoC Boxen für FLINT*; C-Lizenz
Cori
Queer Kids Boxtraining, Mädchen*training Boxen, Anfängerinnen* Boxtraining; C-Lizenz
Deutsch, Englisch
Cori
Queer Kids Boxtraining, Mädchen*training Boxen, Anfängerinnen* Boxtraining; C-Lizenz
Hossain
Muay-Thaiboxen all gender; C-Lizenz
Dari, Farsi, Deutsch
Hossain
Muay-Thaiboxen all gender; C-Lizenz
Pepe
Mädchen*training, Queer Boxtraining, BIPoC Boxen für FLINT*
Englisch, Suahili, Deutsch
Pepe
Mädchen*training, Queer Boxtraining, BIPoC Boxen für FLINT*
Svende
Thaibox-AGs für Mädchen*, C-Lizenz
Deutsch, Englisch
Svende
Thaibox-AGs für Mädchen*, C-Lizenz
Laila
Laila
Kat
Kondition & Strength
English
Kat
Kondition & Strength
Sherin
Sherin
Josephin
Josephin
Johanna David
Mädchen*
Kung Fu, Minimantis, Mintag
Johanna David
Kung Fu, Minimantis, Mintag
Simone Muñoz
MBMC
English, Spanish, Portuguese, Deutsch
Simone Muñoz
MBMC
Lisa R.
MBMC, Coach
French, Deutch, English
Lisa R.
MBMC, Coach
Marly B.
Box-Dich-Durch, Coach
Portuguese, Deutsch
Marly B.
Box-Dich-Durch, Coach
Tara V.
Boxing & Rebalance
Dutch, English
Tara V.
Boxing & Rebalance
Linos Bitterling
Coach, Vorstand
Seit meiner Kindheit wollte ich boxen, doch gab es damals kein passendes Angebot für mich. Nach einigen Umwegen über Judo, Tennis, Feldhockey und Akrobatik bin ich 2002 endlich beim Boxen gelandet und konnte 2005 den Verein Boxgirls Berlin e.V. mit gründen. Ein Verein, den ich mir in meiner Kindheit gewünscht hätte. So konnte ich sicherstellen, dass viele, die vorher keinen Zugang zum Boxsport hatten, frei von Diskriminierung und in angenehmer Atmosphäre boxen können. Einen Verein mit zu gründen bedarf der Unterstützung vieler engagierter Menschen, die diesen Verein zu dem Ort machen, der er ist: Divers und openminded, ein Ort, in dem Self-Empowerment durch Kampfsport möglich ist.
Qualifikation:
staatl. anerkannte*r Erzieher*in
Boxcoach C-Lizenz Landessportbund und Berliner Boxverband
Ausbildung zur Kampfrichter*in , Berliner Boxverband
Abschluss BA Soziale Arbeit, Alice-Salomon-Hochschule, BerlinTrainer*in rassismuskritische Mädchen*arbeit (2021)
Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch
Linos Bitterling
Coach, Vorstand
Johanna David
Mädchen*
Kung Fu, Minimantis, Mintag
Johanna David
Kung Fu, Minimantis, Mintag
Lisa R.
MBMC, Coach
French, Deutch, English
Lisa R.
MBMC, Coach
Marly B.
Box-Dich-Durch, Coach
Portuguese, Deutsch
Marly B.
Box-Dich-Durch, Coach
Andrea Molina
Projeckleiterin, „Ich bin wichtig!“
Spanish, English, Deutsch
Andrea Molina
Projeckleiterin, „Ich bin wichtig!“
Memo
IT Solutions
English, Deutsch
Memo
IT Solutions
Karima
Verwaltung, Büro
English, Arabic, Deutsch, Farsi
Karima
Verwaltung, Büro
Michaela Gelke
Verwaltung, Büro
Deutsch
Michaela Gelke
Verwaltung, Büro
FAQ
Achtung: Unsere Warteliste ist voll und wir bieten bis auf weiters keine Probetrainings an. Wir bitten um Euer Verständnis (Stand: Februar 2023)
Generell finden die Probetrainings zum Monatsanfang statt, also in den ersten sieben Tagen. Wir bitten um eine vorherige Anmeldung via Mail in welcher bestenfalls schon das Training genannt wird, an dem Du interessiert bist.
Bitte beachte das wir nur ein kostenfreies Probetrainings anbieten können.
Du bist zum ersten Mal dabei? Dann reichen einfache Sportkleidung und normale Sportschuhe, etwas zu Trinken und Boxbandagen (gibt es für etwa fünf Euro in Sportläden oder den Sportabteilungen größerer Kaufhäuser). Wenn du Brillenträger*in bist, solltest Du Dir Kontaktlinsen mitbringen.
Wenn Du längerfristig bei uns trainieren möchtest, solltest du dir einen Mundschutz und eigene Boxhandschuhe kaufen – Tipps gibt’s bei Deinem Coach. Auch ein eigenes Springseil kann sinnvoll sein. Wenn du Sparring oder Kämpfe machen möchtest, solltest Du über spezielle Boxschuhe und einen Kopfschutz nachdenken – auch hier helfen Dir unsere Coaches gerne weiter.
Boxgirls Berlin e.V. möchte allen eine Möglichkeit zum Trainieren und Lernen bieten. Deshalb sind unsere Beiträge nach Einkommen gestaffelt. Wenn Du mehr zahlen kannst, bist Du herzlich dazu eingeladen und ermöglichst damit, die Beitragssätze für andere Mitglieder gering zu halten.
Folgende Beitragssätze (pro Monat) sind aktuell (Stand Oktober 2024) gültig:
20 EUR für Kinder/Jugendliche bis 18 Jahren
30 EUR Geringverdiener*innen Mitgliedschaft
35 EUR bis 1.500 EUR Nettoeinkommen
40 EUR bis 2.000 EUR Nettoeinkommen
45 EUR über 2.000 EUR Nettoeinkommen
Bei einem Nettoeinkommen von unter 800,00 EUR kann auf Antrag eine Ermäßigung (25 EUR) gewährt werden (formloser Antrag an info@boxgirls.de).
Die Mindestlaufzeit für eine Mitgliedschaft sind drei Monate!
Generell kann jede Person bei Boxgirls Berlin eV Mitglied werden. Es sollte allerdings bedacht werden, dass nicht alle Kurse für Anfänger*innen und Personengruppen offen sind.
Wie in vielen Sportarten gibt es beim Boxen meist eine strikte, binäre Geschlechtertrennung: Frauenboxen – Männerboxen. Mit unserem Trainingsangebot wollen wir Menschen, die sich nicht in diese zwei Geschlechterrollen einordnen und danach behandelt werden wollen, eine Möglichkeit zum Training bieten. Daher trainieren wir in „geschützten Räumen“, frei von Sexismus, Homo- und Trans*feindlichkeit.
FLINTA* steht für Frauen*, Lesben, inter, non-binary, trans* Personen und agender.
Der Begriff intergeschlechtlich bezeichnet Menschen, die genetisch und/oder anatomisch und hormonell nicht ausschließlich weiblich* oder männlich* sind.
Non-binary* bezeichnet Personen, die sich nicht in das binäre Geschlechtersystem einordnen wollen, das heißt, die weder Mann noch Frau sind.
Trans* bezeichnet Menschen, die sich nicht ihrem bei der Geburt zugeordneten Geschlecht zugehörig fühlen.
„Queer“ wird als Sammelbegriff für alle Personen verwendet, die nicht der heterosexuellen Geschlechternorm entsprechen.
BIPoC bedeutet Black, Indigenous and People of Colour. “PoC” ist kurz für „People of Color“. Das ist eine selbstbestimmte Bezeichnung von und für Menschen, die nicht weiß sind. Das Konzept „People of Color“ setzt erstmals voraus, dass Menschen, die nicht weiß sind, über einen gemeinsamen Erfahrungshorizont in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft verfügen. BIPoC sind tagtäglich von unterschiedlichen Formen von Rassismus betroffen.
Der Begriff „weiß“ wird oft in Rassismus-Debatten benutzt. Oft herrscht das Missverständnis, es ginge dabei um eine Hautfarbe. Tatsächlich ist mit weiß eine gesellschaftspolitische Norm und Machtposition gemeint. Der Begriff wird als Gegensatz zu „BIPoC“ verwendet. Dabei müssen sich weiße Menschen nicht selbst als weiß oder privilegiert fühlen.
Versuche das entsprechende Training für Dich zu finden. Wenn Du Fragen dazu hast oder unsicher bist, schreib uns gerne eine Mail an info@boxgirls.de!
Gefördert Durch
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Gefördert Durch:
Unterstützt durch
Unterstützt durch:
Zusammenarbeit mit
Zusammenarbeit mit:
Gremien
Gremien